Was dir noch weiterhelfen kann …

Meine Kooperation mit anderen Buchschaffenden:  Die BuchLotsen

Ich bin Gründungsmitglied in einem freien Verbund aus Lektoren, Illustratoren, Grafikdesignern, Buchsetzern und Buchbindern.  Wir bieten einen Komplettservice für Autoren, die keinen Verlag finden und/oder ihre Rechte am Buch behalten möchten.

Unser Anliegen ist es, dich mit unserem Know-how auf deinem Weg zur Erstellung des eigenen Werkes zu begleiten.

Brauchst du ein Cover für dein Buch? Möchtest du es illustrieren lassen? Brauchst du einen professionellen Buchsatz?
Dann schau doch mal auf unserer Telegramgruppe „BuchLotsen“ vorbei:


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Zigmal Korrektur gelesen und doch wieder Fehler im Text überlesen …
Warum passiert mir das?

Das liegt an den phänomenalen Fähigkeiten unseres Gehirns. Die sogenannte Mustererkennung macht es möglich, dass wir falsch geschriebenen Text richtig lesen (können).
Dein Gehirn entschlüsselt Wörter nicht buchstabenweise. Es erkennt sie an dem Kontext, in dem sie stehen, und an ihrer groben Form – solange der erste und letzte Buchstabe an der richtigen Stelle stehen.

Hier ein Beispiel:
„Lseen Sie den Txet bttie luat vor. Ist es nhcit vrebülffend, wie enifcah das geilgnt?“
Selbst wenn Buchstaben durch ähnliche Zahlen ersetzt werden, wie in folgendem Beispiel
„D1353 M1TT31lUNG Z31GT D1R, ZU W3LCH3N GRO554RT1G3N L315TUNG3N UN53R G3H1RN F43H1G 15T!“,
verstehst du den Text sofort. Das funktioniert, weil dein Gehirn Muster erkennt, bekannte Wörter aus seinem inneren „Wörterbuch“ abruft und Erwartungen nutzt, um Unvollständiges oder Fehler zu korrigieren.

Genau deshalb übersiehst du besonders in deinen eigenen Texten oft Tippfehler. Du selbst kennst deinen Text ja in- und auswendig, deshalb füllt dein Gehirn automatisch die richtigen Muster ein. 
Aber auch ich habe ihn mehrmals gelesen, so dass die automatische Mustererkennung auch bei mir zuschlagen kann. Deshalb greife ich als professionelle Lektorin auf spezielle Techniken zurück, zum Beispiel, indem ich den Text rückwärts lese, ihn mir vorlesen lasse oder Abschnitte einzeln und mit zeitlichem Abstand lese.


Es ist dein erstes Buch, und du weißt gar nicht, wie ein Lektorat aussieht?
 Ich zeige dir an einem kurzen Text, wie Korrektorat und stilistisches Lektorat aussehen können:

 

 

Mit welcher Lektoratsvariante kommst du am besten zurecht?
 

Gern können wir über unterschiedliche Varianten des Lektorats sprechen: 

Entweder ich kommentiere am Rand (wie im Beispiel oben), oder ich lektoriere direkt im Text.

Vielleicht findest du es zu mühselig , meine Kommentare am Rand zu lesen und dann meine Änderungsvorschläge – vorausgesetzt, sie gefallen dir gut – in deinen Text zu übernehmen.
In diesem Fall können wir vereinbaren, dass ich die stilistischen Änderungen genau wie die Rechtschreibkorrekturen direkt im Text vornehme und nur hin wieder in den Kommentaren am Rand vermerke, warum ich diese Formulierung geändert habe. Das sähe dann so aus:



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